Buchempfehlungen


Bonnie Garmus: Eine Frage der Chemie

Elisabeth ist Chemikerin. Und sie ist gut in ihrem Job. Sogar sehr gut. Sie hat nur ein Problem: Sie ist eine Frau. “Eine Frage der Chemie” spielt 1961 in Kalifornien und Frauen haben als liebevolle Mütter und Ehefrauen zuhause zu bleiben. Sie ist auch nicht religiös, was 1961 in Kalifornien mindestens genau so skandalös ist. Und doch schafft es das Buch, dass auch die Rolle der Mutter und Hausfrau nicht herabgewürdigt wird, denn auch deren Wertigkeit und Wichtigkeit wird immer wieder hervor-gehoben. Zu allem Überfluss bekommt sie auch noch ein uneheliches Kind, was sie noch mehr zur Außenseiterin macht. Doch ein neuer Job als Fernsehköchin, der so gar nicht zu ihren eigentlichen Berufswünschen passt, fängt so langsam an, das Blatt für sie zu wenden. 

“Eine Frage der Chemie” ist ein feministisches Buch. Es zeigt uns deutlich das frauenfeindliche Weltbild dieser Zeit, die Erwartungen und die Herabwürdigungen, die Frauen alltäglich ertragen mussten.

Es ist ein unterhaltsames, scharfzüngiges Buch mit liebenswerten Charakteren. Es ist die Geschichte einer Frau, die darum kämpft, als Chemikerin ernst genommen zu werden und die nebenbei ihre Welt ein wenig revolutioniert. 


Atlas – Die Geschichte von Pa Salt

Der letzte Band der sieben Schwestern

 

Pa Salt ist seit einem Jahr tot. Aus diesem Anlass kommen alle Schwestern zusammen, um an den Ort der Beisetzung zu reisen und ihm zu gedenken. Dabei erfahren sie, dass Merry, die einzige leibliche Tochter von Pa Salt ist und diese sein Tagebuch vererbt bekommen hat. Gemeinsam lesen sie die Geschichte ihres Vaters, der als kleiner Junge ganz alleine von Sibirien nach Paris flüchtete.

Atlas. Die Geschichte von Pa Salt« erzählt von einem Leben voller Liebe und Verluste, umspannt Meere und Kontinente und führt die »Sieben-Schwestern«-Serie zu einer Atem beraubenden Auflösung.

Harry Whittaker ist Lucinda Rileys Sohn, dem sie vor ihrem Tod die Geschichte von »Atlas« in die Hände gelegt hat, damit er sie nach ihren Vorstellungen zum Abschluss bringt.

Alle Riley-Fans werden voll auf ihre Kosten kommen.

Dieser Band ist ein würdiger und gelungener Abschluss der Reihe. Alle Geheimnisse werden aufgelöst und keine Fragen bleiben offen.

Allerdings sollte man vorher unbedingt die ersten sieben Bücher lesen, die wir in der Bücherei natürlich alle zum Lesen haben.


"So weit der Fluss uns trägt"

heißt der Debüt-Roman von Shelley Read. Ihre Familie lebt seit fünf Generationen in Colorado, in den Elk Mountains, gar nicht weit vom Geschehen der Erzählung. 

"Ein Roman wie eine Naturgewalt", heißt es über dieses Buch in einer US-Kritik. Das führt ein wenig in die Irre. Denn die Gewalt in diesem Roman geht vom Menschen aus; vom Menschen, der sich die Natur untertan machen will – und dabei selber Schaden nimmt. 

Eine Entdeckung, die sie für immer verändern wird

…sinniert Victoria am Ufer des Stausees, der die Landschaften ihrer Kindheit begraben hat. Die Orte der Erinnerung: an ihre Familie, an den frühen Verlust ihrer Mutter, an die Brutalität ihres Bruders; vor allem die Erinnerung an ihre Liebe zu Will, einem Streuner, der auf den Farmen Saisonarbeit findet. Mit 17 wird Victoria schwanger von Will. Sie flieht in die Einsamkeit der Berge, um ihr Kind heimlich zur Welt zu bringen. Allein der Härte der Natur ausgesetzt, kommt die junge Frau dort fast ums Leben. Doch dann macht sie eine Entdeckung, die sie für immer verändern wird. Alles Lebendige in der Natur mit einander verbunden

Victoria entdeckt, dass alles Lebendige in der Natur mit einander verbunden ist und sich gegenseitig trägt. Und sie selbst kann ein Teil dieses lebendigen Netzwerks sein.


Drei Frauen am See

 

Drei Freundinnen, vier Leben und ein Haus am See Die bewegende Geschichte einer ganz besonderen Frauenfreundschaft, erzählt aus den Perspektiven von Alexandra, Marie, Friederike und Jule … Sie sind enge Freundinnen von Kindesbeinen an: Marie, Alexandra, Friederike und Jule. Jeden Freitag vor Pfingsten trafen sie sich auf Einladung von Marie im wunderschönen Haus am See, in dem sie schon als Kinder herrliche Sommer verbracht hatten. Maries Tod mit Anfang fünfzig trifft sie alle wie ein Schock. Denn seit ihrem Streit zehn Jahre zuvor hatten sie kaum noch Kontakt miteinander. Ein kluges Buch über Lebenslügen, den Wert der Freundschaft und das Glück der Erinnerung.

 

 

Drei Frauen – Vier Leben

Erst der Tod der Vierten im Bunde, Marie, ein Jahr zuvor hatte sie schließlich wieder zusammengebracht.  Jetzt steht das nächste Pfingsttreffen an. Seit ihrem Wiedersehen ist viel passiert: Alexandra hat gerade ihren Job als Verlegerin verloren. Jules Tochter Pia ist ungewollt schwanger. Und Friederike muss sich nun wohl endgültig von ihrem Lebenstraum verabschieden. Doch ihr Treffen im Haus am See setzt Kräfte frei, die ihrer aller Leben in gänzlich unerwartete Richtungen lenken.

 

Drei Frauen und ein falsches Leben

Vergangenheit und Zukunft: Die Frauen-am-See-Erfolgsgeschichte geht weiter Wie geht man damit um, wenn alle Lebensträume zerplatzen? Wie gut kennen wir unsere Eltern? Über ein Projekt im Pflegeheim ihrer Mutter ist Friederike zum ersten Mal gezwungen, sich mit Esthers Leben auseinanderzusetzen. Vieles erscheint in einem anderen Licht ... Alex recherchiert für ein Buchprojekt über die Industriellenfamilie Hohnstein, deren weiße Weste angesichts der Verstrickungen in das Nazi-Regime immer mehr RIsse bekommt. Jule, deren Tochter Pia - wie sie selbst einst - ihren Alltag als alleinerziehende Mutter stemmt, muss lernen, dass sie jetzt, mit Mitte Fünfzig, die vielleicht letzte Chance hat, ihr Leben noch einmal zu ändern. Frauenleben: Nur mit der Kraft der Erinnerung kann der Weg in die Zukunft gelingen.


Sonne über Gudhjem

Weiße Strände, goldgelbe Felder, idyllische Küstendörfer und Sonne rund ums Jahr: Die beschauliche dänische Urlaubsinsel Bornholm scheint der ideale Platz, um das Leben ein wenig ruhiger angehen zu lassen. Das denkt sich auch der hochdekorierte Kriminalpolizist Lennart Ipsen, als er – frisch geschieden – bei der überschaubaren Insel-Kripo anheuert. Doch statt Angelfahrten und Joggen am Strand wartet gleich sein erster Mordfall auf ihn: Schweinebauer Kristensen wird tot in der eigenen Räucherkammer aufgefunden. Schnell wird klar, dass Kristensen ein unangenehmer Zeitgenosse war, mit dem viele eine Rechnung offen hatten. Und dass eine Mordermittlung auch auf Dänemarks Sonneninsel so manche Schattenseite ans Licht zu bringen vermag …

 

Bekannt ist der Autor durch die Kluftinger Reihe. Beim Lesen bekommt man direkt Lust auch mal nach Bornholm zu fahren. Die Charaktere sind gut beschrieben und der Humor kommt nicht zu kurz. Ich fühlte mich gut unterhalten und freue mich auf den nächsten Band.


Steckerlfischfiasko – der letzte Eberhofer

 

Schräg, lustig, warmherzig und einzigartig wie immer

 

Wegen dem Golfclub ist Niederkaltenkirchen eh schon gespalten wie ein Holzscheit, aber jetzt liegt auch noch der Steckerlfischkönig höchstselbst und mausetot in der clubeigenen Spa-Landschaft. Der Franz ermittelt unter dubiosen Volksfestclans und golfenden Schickimicki Arschlöchern, während seine Susi ganz andere Pläne hat: Sie kandidiert als Bürgermeisterin, was beim aktuellen Dorfoberhaupt hochgradig nervöse Zuckungen auslöst …

 

Der Eberhofer macht das Dutzend voll und muss wieder alles geben! 


Mein Leben in deinem

 

Einmal in das Leben einer anderen schlüpfen, davon träumt Sam, wenn ihr der Alltag mal wieder über den Kopf wächst. Als sie im Sportstudio versehentlich die falsche Tasche mitnimmt, kann sie nicht widerstehen. Der Inhalt ist so anders als ihre schlichten Klamotten. Als Sam die Kleidungsstücke anzieht, fühlt sie sich für einen Moment wie eine andere Frau. Sie fühlt sich unbeschwert, selbstbewusst, frei.

Nisha ist diese Frau. Von außen scheint ihr Leben perfekt. Ein erfolgreicher, wohlhabender Mann, ein Kleiderschrank voller Designerstücke. Doch Nisha war nicht immer die Frau, die sie heute ist. Und ihr sorgsam aufgebautes Leben droht gerade wie ein Kartenhaus einzustürzen. Bis ihr Sam begegnet. Denn manchmal kann ein einziger Moment alles verändern. Bei ihrem Erzählstil wechselt Jojo Moyes rasant zwischen Sam und Nisha. Dadurch erhält das Buch viel Abwechslung und viele interessante verschiedene Perspektiven. Insgesamt ist das Buch sehr spannend zu lesen, auch aufgrund der sehr facettenreichen Leben von Sam und Nisha.  Am Ende ist alles logisch miteinander verknüpft. Es ist keine weltbewegende, lebensveränderte Geschichte, auch keine durchweg traurige oder bedrückende Handlung. Es ist einfach das Leben von zwei Frauen in ihren Vierzigern, das geprägt ist von Höhen und Tiefen.


Gruß aus der Küche

 

Neben Irma nimmt die Autorin auch Josch, Lucy und Vinzent in den Fokus der Kapitel. Josch ist Kellner. Irma ist von seinen administrativen Kenntnissen abhängig, aber auch eifersüchtig, wenn er anderen Frauen mehr als schöne Augen macht. Die schusselige und gefühlsgesteuerte 17-jährige Lucy hat die Schule abgebrochen und probiert sich im Restaurant in einem Beruf aus, während der über 80 Jahre alte Vinzent, seines Zeichens Doktor der Altertumskunde, einen Zeitvertreib in der Küche beim Gemüseschneiden sucht. Außerdem nimmt Hilfsköchin Nicole, Irmas gute Freundin seit Kindertagen, eine größere Rolle in der Geschichte ein.

Wie gewohnt ist die Geschichte in einem lakonisch sarkastischen Stil geschrieben. Es gibt einige unerwartete Wendungen und zum Ende noch eine Überraschung, die so nicht zu erwarten war.

 

„Gruß aus der Küche“ von Ingrid Noll ist ein schalkhafter Roman mit Biss, der zeigt, wie vielseitig ein Amuse Bouche sein kann. Locker-flockig vereint die Autorin in der Geschichte die Lebenswelt von Jung und Alt, deren gemeinsames Anliegen es ist, die Gäste der Gaststätte mit vegetarischen Gerichten zufrieden zu stellen. 


Der zweite Band der neuen Krimireihe ist da: Dichter Nebel liegt über dem Flughafen von Rønne. Eine kleine Privatmaschine landet spät am Abend, doch die Türen bleiben verschlossen. Alle drei Insassen sind tot – Opfer eines raffinierten Mordanschlags. Lennart Ipsen und sein Team stehen vor einem Rätsel: Was verband die drei Reisenden? Was hat sich in dem Flugzeug abgespielt? Und wer hat den Frieden auf der beschaulichen dänischen Insel so brutal gestört?

Kommissar Lennart Ipsen, frisch geschieden und mit Burnout, leitet die Bornholmer Kriminalpolizei. An seiner Seite sind die Polizistinnen Britta Blomdal und Tao Nguyen. Zusammen versuchen sie, das mysteriöse Verbrechen zu lösen.

Der Krimi vermittelt ein wunderbares Inselfeeling und zeichnet das beschauliche Leben auf Bornholm nach. Die Charaktere sind sympathisch und der Schreibstil begeistert von Anfang an.


22 Bahnen

Tildas Tage sind strikt durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, sich um ihre kleine Schwester Ida kümmern – und an schlechten Tagen auch um die Mutter. Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg, leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da sein, Geld verdienen, die Verantwortung tragen. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Eines Tages aber geraten die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. Und Viktor taucht auf, der große Bruder von Ivan, mit dem Tilda früher befreundet war. Viktor, der – genau wie sie – immer 22 Bahnen schwimmt. Doch als Tilda schon beinahe glaubt, es könnte alles gut werden, gerät die Situation zu Hause vollends außer Kontrolle.

 

›22 Bahnen‹ ist eine raue und gleichzeitig zärtliche Geschichte über die Verheerungen des Familienlebens und darüber, wie das Glück zu finden ist zwischen Verantwortung und Freiheit.

 

Windstärke 17

Erzählte das Erstlingswerk noch von Tilda und ihren Problemen Mutter und kleine Schwester zu versorgen, rückt "Windstärke 17" nun die inzwischen studierende Ida in den Mittelpunkt. Während Tilda längst dem Elend entflohen ist, eine Professur bekleidet, Mann, Kinder und Altbauwohnung ihr Eigen nennt, ist Ida zurückgeblieben.

An der Seite der Mutter aufgewachsen, an der Seite der Mutter verzweifelt. Denn diese kriegt ihre Alkoholsucht nicht in den Griff und entgleitet dem Leben, aus dem sie sich schließlich freiwillig verabschiedet. Ida ergreift die Flucht, setzt sich in den nächsten Zug Richtung Hamburg. Doch anstatt Halt und Ruhe bei ihrer Schwester Tilda zu finden, fährt sie weiter, bis sie schließlich auf Rügen lande. Ratlos, ohne Geld und Kontakte geht sie bei Wind und Wetter ins Meer, denn wie schon in "22 Bahnen" beschreibt auch "Windstärke 17" das Schwimmen als kathartischen Akt, als Möglichkeit zu leben, zu überleben.

Doch es ist nicht nur das Meer, das Ida rettet, sondern auch Knut und Marianne. Ein älteres Ehepaar, das die gestrandete junge Frau bei sich aufnimmt. Und Ida trifft Leif, der ebenso wie sie auf der Insel sich selbst sucht und ähnlich versehrt scheint. Wie in ihrem Debut findet Caroline Wahl auch in "Windstärke 17" eine ganz eigene Sprache. Mit kurzen, knappen, oft pointierten Sätzen und messerscharfen Dialogen.


Josi ist Polizistin und hat seit ihrer Kindheit einen großen Traum: Ein Jahr lang mit einem Bulli durch Europa zu fahren, immer am Meer entlang. Die Route ist seit Jahren vorbereitet. Als sie zu ihrem dreißigsten Geburtstag von ihrer Familie damit überrascht wird, dass die Reparatur ihres Bullis abgeschlossen ist und sie einiges an Budget für die Reise erhält, steht der Umsetzung plötzlich nichts mehr im Wege. Zur selben Zeit macht sich auch der Architekt Paul auf den Weg, der sich nach einem Reisevortrag kurzerhand einen Land Cruiser gekauft und seinen Job gekündigt hat.

Der Roman ist abwechselnd aus den Perspektiven der beiden geschrieben und ich lernte die beiden kurz vor dem Antritt ihrer jeweiligen Reise kennen. Sie sind charakterlich ganz verschieden: Josi ist ein absoluter Planungsmensch, sie ist tough und unabhängig, hat aber dennoch ihre verletzlichen Seiten. Paul hingegen setzt auf Spontaneität, er erfindet sich auf der Reise neu und entdeckt seine Leidenschaft fürs Reisen.

Besonders schön ist die Entwicklung der Beziehung zwischen Josi und Paul, die sich immer wieder begegnen. Aus ihrer anfänglichen Skepsis gegenüber des jeweils anderen wird allmählich Wertschätzung. Beide hadern damit, sich über ihre Gefühle klar zu werden. Wollen sie eine Freundschaft zulassen oder sind sie eigentlich interessiert an mehr? Da Josi fest entschlossen ist, die Reise allein durchzuziehen, und Paul eine Trennung verarbeitet, ist Gefühlchaos vorprogrammiert und ich war gespannt, ob die beiden zueinander finden.

 

Ein empfehlenswerter Roman für alle Meersüchtigen, die sich vom Fernweh packen lassen wollen.


Drei Frauen, drei Generationen, drei Schicksale - eine mitreißende Familiensaga von großer erzählerischer Wucht.
Pina will herrschen. Anna will singen. Maria will Hosen tragen.
Drei Frauen der deutsch-italienischen Familie Carbonaro erzählen ihre Geschichte: Sie erzählen von einem archaischen Sizilien Ende des 19. Jahrhunderts, vom Fluch ihrer Vorfahrinnen, von Wundern, Illusionen und kleinen Triumphen. Von Liebe und Gewalt, von schönen Schneidern, Scharlatanen und traurigen Gespenstern. Sie erzählen von Flughunden und Krähen, von Sizilien und Deutschland, von Heimat und Fremdsein, Bombennächten und Bienenstich - und davon, wie das Glück sie immer wieder fand. In einem gewaltigen Bilderbogen lässt Mario Giordano die bewegten Schicksale dreier Frauen erstehen, die unbeirrbar ihren Weg in ein selbst bestimmtes Leben verfolgen.  Wer den Vorgängerband kennt, wird hier so einige bekannte "Erscheinungen" und Charaktere wieder treffen, eine tolle Erfahrung, die Familiengeschichte diesmal von der anderen Seite her kennenzulernen. Und er nimmt uns mit auf eine Reise von Sizilien nach Deutschland, die ein ganzes Jahrhundert umspannt.
Ein Leben voller Entbehrungen, in der die Frauengeneration erst an zweiter Stelle steht, hat der Autor ungeschönt dargestellt, die Geschichte seiner Familie, die mit romanhaften Elementen verwoben wurde.
Jetzt auch der erste Band Terra Sicilia mit der Schilderung aus Sicht der Männer.