liebäugeln ... mit der Frohen Botschaft
Ein neues Format, in dessen Mittelpunkt die Lektüre, Auslegung und Aneignung der Bibel steht. Unter dem Label „liebäugeln … mit der Frohen Botschaft“ möchten wir diesen Schatz heben, der mit dem heutigen Leben in enger Verbindung steht:
„Die besten Argumente der Welt bewegen niemanden, seine Meinung zu ändern – das kann man nur mit einer guten Geschichte erzielen“.
(Ken Burns, amerikanischer Dokumentarfilmer)
Die Erzählungen der Bibel locken mit Schönheit und Heilkraft in die Weite eines „Lebens in Fülle“ (Joh 10,10↗). Ihre geistige Tiefe erschließt die Fülle des Augenblicks und öffnet das Herz für die geheimnisvolle Gegenwart Gottes – und verschafft dem Verstand eine schöpferische Pause. Freude und Hoffnung sind ihre Frucht - und sie läßt den Glauben neu denken.
Spannende Impulse und Erkenntnisse gibt es
jeden 3. Dienstag im Monat, jeweils um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Georg, Seelscheid
Das Thema sehen Sie rechts, bzw. auf mobilen Geräten unten auf dieser Seite.
Herzliche Einladung an alle!
Leitung und Begleitung: Paul-Reiner Krieger
Kontakt und Information: Fon 6053,
Handy: 015234692651, Mail: pr.krieger(at)web.de
liebäugeln ... mit der Frohen Botschaft
...läßt Unglaubliches sehen. Lukas beschließt die Erzählung der "Heilung eines Gelähmten" (Lk 5,17-26↗) mit einem Paradox. Entsprechend sind die Menschen außer sich.
Was genau geschieht hier, das eine so weltverändernde Wirkung hat - bis heute?
Wie können wir daran teilhaben - mit ganzem Herzen und intellektueller Redlichkeit?
Was trauen wir dem an Pfingsten gefeierten Geist zu?
Kommt und seht!
am 30.Mai 2023 Achtung! Terminänderung!!
um 19.00 Uhr
Nachdem Lukas in den ersten vier Kapiteln seines Evangeliums das Umfeld, die Entwicklung und die Besonderheit Jesu erzählt und gedeutet hat, spricht Jesus in Kapitel 5, 1-11↗ nun zum ersten Mal konkret andere Personen an, es ihm gleich zu tun. Wieder setzt Lukas ein kühnes Zeichen ein, um sein Umfeld zu erreichen und zu überzeugen: Zuhörer und Leserinnen waren am Dienstag, den 18. April 2023 eingeladen, über die oft lähmende Macht des Faktischen hinaus sich für den Möglichkeitssinn zu öffnen. Er nennt es "Menschenfischer werden". In diesem Textabschnitt zeigt er den Weg.
Fürchtet euch nicht!
"Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind", lesen wir in Goethes "Faust". Das Wirken Jesu ist voll von diesen Zeichen.
Was genau ist es, das die Bibel auf diese besondere Weise glaubt sagen zu müssen? Wie können wir das Geschehen verstehen, ohne mit den Naturgesetzen in Konflikt zu kommen?
Am Beispiel von Lk 4,31-41↗ gingen wir diesen Fragen nach am Dienstag, den 21. März 2023 - nicht zuletzt ihrer Bedeutung für unsere "aufgeklärte" Zeit. Wie also heilt der Heiland?
Erfüllt von der Kraft des Geistes - so startet Jesus in die kurze Zeit seines öffentlichen Wirkens.
Seine Kindheit und Jugend war beeinflusst vom Schwergewicht überkommener Gewohnheiten, dem Anspruch durch seine familiäre Herkunft, den Spannungen durch die Besatzungsmacht der Römer und - nicht wenig ausschlaggebend - seine Begegnung mit Johannes. In der Luft lag die Sehnsucht nach Veränderung.
Seine Selbstbesinnung in der Wüste hat ihn zum Leben aus der Gnade geführt - ja, ihn zum Träger dieses Gottesverhältnisses gemacht: zum Sohn Gottes.
Herzlich eingeladen, im Kontext von Lk 4,14-30↗ dem geisterfüllten Jesus zu begegnen und ihn in sich selbst zu entdecken und zu verorten waren wir am Dienstag, den 21. Februar 2023
Im Anschluß an den Text bei Lukas 4,1-15↗ nahmen wir Maß an der Selbstvergewisserung Jesu in der Wüste.
Nicht nur Vorsätze zu Beginn eines neuen Jahres, sondern jeder Meilenstein des eigenen Lebens läßt sich anschauen aus dem Blickwinkel des Glaubens an den Gott der Gnade.
Johannes der Täufer und seine Eltern werden uns als zentrale Gestalten einer religiös hoch aufgeladenen Zeit vorgestellt, die nach Veränderung schreit. Nicht mehr Opfer und Buße stehen im Vordergrund, vielmehr liegt das Heil im Geneigtsein (=Gnade) Gottes, dem es sich zu überlassen gilt. Als Zeitgenosse spürt Jesus den fundamentalen Wandel. In der Wüste als Ort der Klärung erfährt er die Tragweite dieses Anspruchs - und damit die Dimension der Liebe...
Herzlich eingeladen waren alle, die dem Schicksal Jesu als dem eigenen nachspüren, nachdenken und nachbeten wollen.
Und die In-Versuchung-Geführten! am Dienstag, dem 17. Januar 2023
"Als Gott verborgen lag in eines Mägdleins Schoß,
Da war es, dass der Punkt den Kreis in sich beschloß." Angelus Silesius, 17. Jhd.
An den beiden vorangegangenen Abenden kam mit der Geschichte Johannes des Täufers und seiner Eltern die dramatische gesellschaftliche und religiöse Situation zur Zeit Jesu zur Sprache. Die Parallelen zum Heute sind überdeutlich!
Da hinein erzählt Lukas mit starken Bildern die Geburt Jesu (Lk 2,1-20)↗.
Mit Lesung, Auslegung, Gespräch, Gebet und Schweigen - auch als Einstimmung auf Weihnachten - konnten wir einkehren in unseren inneren Raum der Stille, in dem Gott immer schon auf uns wartet am Dienstag, dem 20. Dezember 2022.
Die Vision des Täufers Johannes (Lk 3,1-6↗)
Wer war Johannes? Wodurch ist seine Lebenssituation bestimmt - privat, gesellschaftlich, religiös, politisch? Welche lukanischen Impulse sprechen wie in unsere übervolle Welt - nicht zuletzt in die Gefühle von Zorn, Ohnmacht, Trauer und Angst? Wo wachsen Freude und Hoffnung?
Eingeladen für einen Übungsweg für Menschen aller Altersstufen und Konfessionen, die sehnsuchtsvoll Vorräte und Schätze sammeln wollen für eine "winterliche Zeit" und Dürrewochen - vor allem aber zur Freude am Leben trafen wir uns am Dienstag, dem 15. November 2022.
Mit der Vision des Zacharias Lk 1,5-25↗ eröffnete das Angebot "liebäugeln ... mit der Frohen Botschaft" erstmals am 18. Oktober 2022 einen Übungsweg für Menschen aller Altersstufen, die sehnsuchtsvoll Vorräte und Schätze sammeln wollen für eine „winterliche Zeit“ und Dürrewochen – und zur Freude am Leben.